Irritation bei Antirutschboden-Förderung

BALM streicht De-minimis-Förderung von Ladungssicherung aus dem Katalog. Sind Antirutschböden auch betroffen?

 

Die Änderungen am De-minimis-Maßnahmenkatalog sorgen für Irritation in der Logistik- und Speditionsbranche. Für 2023 wurden die Nummern 2 und 1.4 komplett aufgehoben. Bis dato wurde Ladungssicherheit unter 1.4 aufgeführt. 

Nicht nur Antirutschboden-Hersteller KCN fragte sich, ob rutschhemmende Fahrzeugböden nun tatsächlich aus der Förderung fallen. Auch Spediteure und Fördermittel-Berater waren verunsichert. Ausschlaggebend dafür war Punkt 1.3 im Maßnahmenkatalog.

Hier heißt es: “Förderfähig sind Produkte, die der Sicherheit dienen, unmittelbar am Fahrzeug angebracht bzw. eingebaut werden und nicht gesetzlich vorgeschrieben sind“. Es lag also nahe, dass Antirutschböden einfach nur ‚neu einsortiert‘ werden und weiterhin förderfähig bleiben.

NACHFRAGE BEIM BALM
Um sicher zu gehen, stellte KCN zusammen mit Weick-Consulting eine Anfrage beim BALM (Bundesministerium für Logistik und Mobilität). Das vormals unter BAG auftretende Ministerium ist für das De-minimis-Programm zur Förderung von Sicherheit und Umwelt im Güterkraftverkehr zuständig.

Die Antwort des BALM kam im Februar und fiel negativ aus. „Wir tun uns noch schwer, diese Entscheidung nachzuvollziehen“, so KCN-Geschäftsführer Markus Kugler. „Wir sind der Meinung, dass jede Art von Ladungssicherung extrem wichtig ist. Und daher prinzipiell immer gefördert werden sollte“.

Im Hinblick auf die hauseigenen Produkte vermerkt er: „Unsere Antirutschböden dienen definitiv der Sicherheit und sind unmittelbar im Fahrzeug eingebaut. Und sie sind überobligatorisch“. Dieser Punkt ist für die Förderung über De-minimis elementar.

Was bereits gesetzliche Vorgabe ist, wird nicht zusätzlich unterstützt. Nur das, was darüber hinaus geht. „Wären Antirutschböden vorgeschrieben, fänden wir das natürlich noch besser“, sagt Kugler.

Aber noch ist es nicht soweit. Dabei überzeugt die fest installierte Alternative zu Antirutschmatten seiner Meinung nach mit mehreren Punkten. „Das individuell an die Ladung angepasste und für Mitarbeiter risikobehaftete Auslegen der Matten auf dem Boden entfällt komplett“.

Die prozentualen Vorgaben zur Ladungssicherung – 50% zur Seite und nach hinten, 80% nach vorne – seien schon allein durch den rutschhemmenden Fahrzeugboden von KCN abgedeckt.

Es müsse meist nur noch gegen Wandern und Kippen gesichert werden. Der daraus entstehende Vorteil für Spediteure und LKW-Fahrer: Ein Großteil der Zurrgurte entfällt. Gleichzeitig lässt sich durch den geringeren Zurrbedarf die Ladezeit deutlich verkürzen.

Weiterer Pluspunkt: Eine klassische Ablegereife gibt es bei KCN-Böden nicht. Sie reißen und verformen sich nicht, die Abnutzung ist bei korrekter Nutzung auch nach Jahren marginal. Saubergehalten werden sie mit dem Besen oder Dampfstrahler. Je nach Antirutschboden von KCN liegen die Gleitreibbeiwerte bei Ladung mit Holzpaletten bei µ= 0,7 oder µ= 0,8.

Die wegfallende Förderung bringt die Antirutschboden-Experten derweil nicht aus der Ruhe. De-minimis sei ein Goody on top. Kunden des süddeutschen Unternehmens bestätigen: „KCN-Antirutschböden sind nicht billig, aber jeden Euro wert“.

Lesen Sie hier im Interview, was die Fuhrparkleiter von DACHSER SE und MERCK KGaA überzeugt. 

nfm-Magazin Jan 2023 Titel und Innenseite "Sicheres Laden und Warten"

Rutschhemmende Fahrzeugböden

Antirutschboden in der nfm 01/23

 

Unter dem Titel “Fest installierte Alternative” erschien im Fachmagazin Nutzfahrzeugmanagement (nfm) ein Artikel über die Vorteile der rutschhemmenden Fahrzeugböden von KCN:

 

FEST INSTALLIERTE ALTERNATIVE
Einen Vorteil haben Antirutschböden in (Nutz-)Fahrzeugen definitiv: Sie müssen nicht, wie beispielsweise Antirutschmatten, regelmäßig ausgetauscht werden. Damit entfällt auch das individuell an die Ladung angepasste und mit einer gewissen Unsicherheit verbundene Auslegen der Matten auf dem Boden. Für immer, wie Sicherheitsspezialist KCN verspricht. Gefährliche Beladesituationen mit tonnenschweren Geräten und Gütern werden nach Einschätzung der Aufbauexperten deutlich sicherer, da Mitarbeiter währenddessen nicht mehr auf der Ladefläche stehen müssen. Je nach Antirutschboden von KCN liegen die Gleitreibbeiwerte bei Ladung mit Holzpaletten bei 0,7 oder 0,8 µ. Das spart einen Großteil des üblichen Verzurr- und Zeitaufwands. Meist muss nur noch gegen Wandern und Kippen gesichert werden. Darüber hinaus kann ein Antirutschboden an der Ladestelle weder vergessen noch entwendet werden.
Übrigens geben die Sicherheitsexperten zu bedenken, dass ein Antirutschboden eine einmalige Investition bedeutet. Zusätzlich wird der Fahrzeugboden vor Verschleiß, Beschädigungen sowie Umwelteinflüssen geschützt. Alle Antirutschböden von KCN sind Fraunhofer- und DEKRA-zertifiziert nach VDI 2700, Blatt 14. Zum Teil sind die Böden zusätzlich in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut IML sowie mit Speditionen in einem langfristig angelegten Feldversuch erprobt. Antirutschböden sind deminimis-förderfähig.

 

Der letzte Satz des Artikels ist inzwischen zu korrigieren, da die De-minimis-Förderung von Ladungssicherung durch das BALM (ehemals BAG) 2023 überraschend eingestellt wurde. Davon sind auch Antirutschböden betroffen.

Gemeinschaftsstand der Leichtbau BW auf der Messe IAA Transportation 2022

Rückblick IAA

Das war die IAA TRANSPORTATION 2022

Voll, sehr viel Input sowie sehr viel zum Thema Elektrifizierung und alternative Antriebe: Das war die IAA Transportation 2022. Auch KCN war mit einem neuen Produkt auf der Messe. Bis zu 45% Gewicht kann mit dem Leichtbau-Antirutschboden eingespart werden! Für Sie zusammengestellt: die wichtigsten Facts zu unserem „Neuen“ sowie unsere Impressionen und Highlights aus Hannover.

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Die IAA Transportation fand dieses Jahr vom 20.-25.09. in Hannover statt. Ob Fragen zu Anwendungsbereichen im Handwerk, in der Industrie, zu robotergestützter Produktion oder zu Möglichkeiten im Prototypenbau:

Als Experte für Polyurea-Beschichtungen und Antirutschböden stand unser Geschäftsführer Rolf Blaeß auf der IAA Rede und Antwort. Fahrzeugbauer, Kunden und Branchenkollegen kamen zum Austausch vorbei. Gelegenheit für Gespräche mit internationalem und politischem Akzent hatten wir als Mitaussteller des Gemeinschaftsstands der LEICHTBAU BW. Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut war dort ebenso zu Gast wie eine Delegation aus Schweden und Kanada.

NEU: LEICHTBAU-ANTIRUTSCHBODEN

Die Produktinnovation für den Fahrzeug(aus)bau präsentierte Rolf Blaeß mit Handmustern: Antirutsch-Beschichtungen auf Kunststoff-Leichtbauplatten. Die tatsächlichen Maße des dadurch entstandenen Antirutschbodens hängen später vom individuellen Fahrzeug ab. Im Vergleich zu einer Birkensperrholzplatte mit KCN-Beschichtung können bis zu 45 Prozent an Gewicht eingespart werden.

Die Vorteile: 

  • kein Holz = Beschaffungsthematik gelöst
  • weniger Gewicht = weniger Kraftstoffverbrauch!
  • weniger Gewicht = mehr Zuladung

IMPRESSIONEN UND HIGHLIGHTS

Fotos: Leichtbau BW GmbH, KCN GmbH

LaSi-Veranwortung der Verlader, Artikel in der Berufskraftfahrer-Zeitung zur

UNSERE BESCHICHTUNG IN DER PRESSE: BERUFSKRAFTFAHRER-ZEITUNG 9/2021

LaSi-Veranwortung der Verlader, Artikel in der Berufskraftfahrer-Zeitung zur

“Das haben wir so verladen bekommen. Ich darf da nicht mehr reinschauen.” Aussagen wie diese kommen von LKW-Fahrern, wenn bei Kontrollen ihre Ladungssicherung bemängelt wird. Wer ist also zuständig?

LaSi beschränkt sich nicht nur auf LKW-Fahrer, auch Verlader und Fahrzeughalter stehen hier in der Pflicht. Wieso ein Boden mit Antirutschbeschichtung (Antirutschboden) für alle Seiten eine Problemlösung ist, führen wir im Artikel “Verlader in der Verantwortung” auf. Erschienen in der Berufskraftfahrer-Zeitung Ausgabe 9/2021.

Sobald der Artikel auch online abrufbar ist, verlinken wir darauf.

Sie möchten ein Angebot für einen Antirutschboden oder haben Fragen?
Wir freuen auf Ihren Anruf: +49 7023 15690-0

Vorschaubild Onlineartikel KEP Laderaumoptimierung mit Antirutschboden

Artikel in der Berufskraftfahrer-Zeitung: „Optimierter Laderaum“

Wie Kurier-, Express- und Paketunternehmen ihren Laderaum optimieren können. Artikel über KCN in der Berufskraftfahrerzeitung, Ausgabe 3/4/2021:

“Zusteller haben es immer eilig. Ein speziell für den KEP-Bereich entwickelter Fahrzeugboden von KCN (kcn.de) erleichtert ihnen die Arbeit. Er behebt gleich mehrere der typischen Probleme, mit denen sich Transporter-Fahrer beim Ausliefern leichter Pakete konfrontiert sehen.”

Jetzt den kompletten Artikel auf berufskraftfahrer-zeitung.de lesen.

 

Sie sind Teil der KEP-Branche und hätten gerne mehr Informationen zu unseren Böden? Wir freuen uns auf Ihren Anruf: +49 7023 15690-0

Presseartikel "Fahrzeug- und Mitarbeiterschutz verbinden" im Magazin "BauSicherheit" (Ausgabe 2-2021), KCN Kunststoffbeschichtung und Antirutschboden

UNSERE BESCHICHTUNG IN DER PRESSE: MAGAZIN BAUSICHERHEIT 02/2021

Presseartikel-Aufmacher mit Text „Fahrzeug- und Mitarbeiterschutz verbinden" und Titel des Magazins ‚BauSicherheit‘ (Februar-Ausgabe 2021).

Wie Fahrzeugschäden zeitgleich mit dem Problem rutschender Ladung und Mitarbeiter verhindert werden können. Artikel in der BauSicherheit Ausgabe 2/2021.

Die ‚Kurz und knapp‘-Zusammenfassung der Redaktion:
„Die spezielle Beschichtung von KCN verhindert typische Beladungsschäden auf der Ladefläche von Nutzfahrzeugen. Gleichzeitig sorgt der Anti-Rutsch-Effekt für mehr Sicherheit bei Mitarbeitern“.

Der gesamte Artikel „Fahrzeug- und Mitarbeiterschutz verbinden“:

Presseartikel „Fahrzeug- und Mitarbeiterschutz verbinden" im Magazin ‚BauSicherheit‘ (Ausgabe 2-2021), KCN Kunststoffbeschichtung und Antirutschboden

Sie wünschen ein Angebot für einen Antirutschboden für Schwer- und Baustofftransporte oder haben Fragen? Wir freuen uns auf Ihren Anruf: +49 7023 15690-0